Ist doch für den Arsch!

Creative Wichsing, Wichsen allgemein 01 July, 2009

Stimulation des Anus? Viele verbinden das gleich mit Schwulen und sind entsprechend vom Gedanken daran entsetzt, angeekelt, abgestoßen. Doch eigentlich hat weder Analsex noch der Lustgewinn durch “Analspielzeug” etwas mit Homosexualität zu tun – schließlich ist der Analverkehr lediglich die einzige Möglichkeit für männliche Partner, ihn einmal ordentlich hineinzustecken.

Sagte ich Lustgewinn? Ja, Lustgewinn: wer einmal eine Partnerin hatte, die beim Sex einen Finger im Arsch haben wollte, weiß, wovon ich spreche. Warum sollte es bei Männern anders sein? Sind einmal alle Vorurteile überwunden, kann man es durchaus genießen, den Arsch beim Wichsen zu stimulieren – verraten muss man es ja niemandem. Es bleibt dein Geheimnis.

Du spielst bereits mit dem Gedanken, es einmal auszuprobieren, den männlichen G-Punkt zu finden? Dann lies hier, was man sich alles in den Arsch schieben kann!

Zu allererst eine Warnung: Keine Flaschen oder ähnliches einführen – beim Versuch, sie hinauszuziehen, entsteht ein Vakuum, das unter Umständen das Entstehen dreckigster Verletzungen fördern kann.

1. Ein Finger, zwei Finger, eine Faust

Ein Finger hat mehrere Vorteile: Man hat ihn sozusagen immer bei der Hand, in unterschiedlichen Dicken verfügbar, und er ist beweglich – mitunter ein zusätzlicher Reiz. Man kann ihn nach Gebrauch einfach abwaschen und muss ihn nicht wegwerfen. Darin liegt auch gleich der Nachteil: Man kann ihn nicht wegwerfen und das anfängliche und vor allem nachträgliche Grausen, so vorhanden, mag am größten sein.

2. Stifte

Ein Stift hat den Vorteil einer glatten Oberfläche (weniger Rückstände), er ist billig und nachher schnell entsorgt, länger als ein Finger, quasi immer verfügbar, in unterschiedlichen Dicken – vor allem am Anfang reicht ein dünner Stift, um etwas zu spüren. Vorsicht bei Bleistiften: Du willst doch nicht zum Arzt gehen, um Schiefer oder einen abgebrochenen Stift aus dem Canalis Analis entfernen zu lassen.

3. Kerzen

Kerzen sind überlicherweise etwas dicker und auch teurer als Stifte. Auch hier besteht die Gefahr, dass ein Stückchen abbricht, und die Kerze ist beim Proktologen noch schwerer zu erklären als ein Holzschiefer. Die Oberfläche ist mitunter klebriger, d.h. die Kerze ist schwerer einzuführen (es sei denn, mit Gleitgel) – für manche eine bessere Stimulation, für andere ein komisches Gefühl. Anzünden würde ich die Kerze nachher nicht mehr – schließlich verbrennt sie mitsamt allem, was sie während ihrer Reise erlebt hat.

4. Ein Dildo

Netter Dildo (von lederwerkstatt.eu)

Eher für Fortgeschrittene – um sich einen Dildo für den Arsch zu kaufen, muss man sich schon sehr bewusst sein, dass man anale Stimulation wünscht, und sich das einzugestehen, mag für viele ein schwerer Schritt sein. Ein Dildo hat auch den Nachteil, dass er meist einen Schwanz nachstellt – was das Vorurteil des Homosexuellen wieder in den Vordergrund bringt. Es gibt aber auch neutral gestaltete Dildos. Selbst habe ich noch keinen Dildo ausprobiert, aber ich gehe davon aus, dass die Konsistenz und Oberfläche angenehm sind – schließlich wurden diese Dinge speziell für diesen Zweck gestaltet. Zusätzliches Gleitgel wird wohl nicht verkehrt sein. Die Frage ist nur, wie viel Spaß man beim Abwaschen des Dildos hat.

Beim Kauf im Sex-Shop wird jeder glauben, es wird ein Geschenk für deine Freundin. Es sei denn, du bist fett und hässlich.

5. Ein Profi-Spielzeug von Fleshlight

Modell "Dreister Junge" von Fleshlight

Modell "Dreister Junge" von Fleshlight

Eine Stufe darüber stehen die G-Punkt-Spielzeuge von Fleshlight. Diese sind speziell geformt, um den männlichen G-Punkt – nämlich die Prostata und den Damm (das Stück zwischen Sack und Anus) – zu stimulieren. Wer ein Fleshlight ausprobiert hat, weiß, dass er sich auf die Produkte dieser Firma verlassen kann (siehe Fleshlight-Erfahrungsbericht) – dafür muss man aber etwas tiefer in die Tasche greifen, als für einen gewöhnlichen Dildo: Die Preise liegen zwischen 50 und 90 US-Dollar, was sich aber mit dem momentan günstigen Dollarkurs wieder ausgleicht. Am besten die Erfahrungsberichte auf der Website lesen, nicht jedes der Spielzeuge ist für jedermann geeignet (Größe, rutscht hinaus, …).

Auch hier stellt sich wieder die Frage nach dem Saubermachen nach dem Gebrauch…

6. Scheibenwischer

Am Abend am Heimweg von der Arbeit schnell von einem Auto abgebrochen, zuhause abgewaschen und ab damit in den Arsch – sind die moralischen Bedenken beiseite geräumt, sorgt die ungewöhnliche Form für interessante Empfindungen. Nach dem Gebrauch leicht aus dem Fenster zu entsorgen. Doch Vorsicht ist geboten: Auch hier will man keinen Unfall beim Arzt beichten…

7. Ein Glas

1 Typ, 1 Glas

Der neue Trend: Man führt sich ein Glas ein – der Penis, wie man dem Bild entnehmen kann, ist stramm vor Lust -, und zerbricht es mit dem Schließmuskel. Die entstandenen Splitter kann man sich einzeln aus dem Anus ziehen – und das warme Blut fühlt sich bestimmt toll an! Wer’s nicht glaubt, dass man das jetzt so macht, kann sich das Original-Video, das sozusagen den Nachfolger auf 2Girls1Cup darstellt, auf http://1guy1glass.com/ ansehen – eine der besten Wichsvorlagen!

8. Ein Handy

Handy im Arsch

Ganz toll macht sich auch ein Handy im Anus – frei nach dem Motto: Red’ keinen Scheiß!

Alles dreckig?

Ein Wort noch zur Hygiene: Pornodarstellerinnen nehmen vor Analsex-Szenen mehrere Einläufe, um auf Nummer sicher zu gehen, dass nichts passiert. Für den täglichen Hausgebrauch ist das übertrieben – wer schon einmal in einem Arsch war, weiß, dass nicht alles voller Scheiße pickt, um es vulgär auszudrücken. Sichtbare Rückstände sind eigentlich sehr selten, aber an eingeführten Dingen zu riechen, ist nicht unbedingt zu empfehlen.

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